UPDATE 28.05.24
Der ältere und stark verletzte Rüde aus Tamási (wir berichteten) erhielt den Namen Vili.
Leider bestätigte sich der Verdacht, dass seine Wunde am Kopf ein grosser Tumor ist, welcher unbedingt entfernt werden muss. Jedoch ist sein Allgemeinzustand noch zu schwach und so wurde die komplizierte Kopf-Operation auf Mitte Juni angesetzt. Vili muss zuerst noch mehr zu Kräften kommen .
Nebst der Wunde hat der Rüde starke Probleme mit urinieren, verschuldet durch zwei Wirbel die zusammengewachsen sind. Man versucht mit einer Stereoiden-Behandlung Besserung zu erlangen. Als wäre dies nicht schon genug, wurde Vili auch noch positiv auf Herzwürmer getestet, ihm bleibt wirklich nichts erspart . Die Behandlung dagegen wird nach der Operation gestartet.
Der Tierarzt war sehr verärgert, in welch schrecklichen Zustand sein „Besitzer“ ihn hinterlassen hatte, seine Frau brachte sein Anblick zu Tränen.
Auch uns macht es einmal mehr fassungslos und traurig, wieviel Schmerz Vili, durch pure Gleichgültigkeit, ertragen musste. Wir drücken dir weiterhin ganz fest die Daumen.
24.05.24
Anett wurde von Bewohnern aus Tamási informiert, dass ein verwunderter Hund herumirrt. Sie versuchten ihn einzufangen, doch dies gelang erst, als er sich zum Schlafen in einen Hinterhof zurück ziehen wollte. Dort konnte man den erschöpften Rüden in Obhut nehmen und erst da wurde klar, wie stark verletzt das arme Geschöpf ist.
Der ältere Rüde hat eine grosse offene Wunde am Kopf, vermutlich ein aufgeplatzter Tumor, sein linkes Hinterbein ist sehr stark lädiert, er ist voller Zecken, abgemagert und weist viele kahle Stellen in seinem Fell auf . Seine Krallen sind so lang, dass man davon ausgeht, dass er zuvor eine geraume Zeit irgendwo eingesperrt war.
Der Rüde hatte grosse Schmerzen und erhielt eine medikamentöse Erstbehandlung zur Besserung.
Natürlich wissen wir nicht, was genau passiert ist, aber eins ist klar:
Kein normaler Mensch lässt seinen Hund so grausam leiden! Der Anblick lässt uns schaudern, das arme Tier wir drücken dir die Daumen .
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