Trotz der vielen Neuzugänge und der nie endenden Arbeit im Tierheim setzt sich Anett auch außerhalb des Heims für das Wohlergehen der Tiere ein.
Sie wurde von der lokalen Roma-Regierung einer der Gemeinden von Tamási Járás gebeten, sie bei der Aufklärung über verantwortungsvolle Tierhaltung zu unterstützen. Anett wusste schon im Voraus, dass diese Aufgabe nicht leicht werden würde, doch sie hielt sie für eine lohnenswerte Initiative, der sie sich unbedingt anschließen wollte.
So hat Anett heute in Zusammenarbeit mit der nationalen und der kommunalen Regierung und mit Hilfe der Polizei mit der Arbeit begonnen. Leider musste sie dabei erschreckende Zustände feststellen: Die Hunde sind weder gechipt, geimpft noch kastriert und leiden unter Vernachlässigung, Krankheit und Verletzungen. Einige sind sogar trächtig. Zusätzlich gibt es Futtermangel, angekettete Hunde und umherstreifende Rudel.
Anett brachte Futter und Wurmmittel mit und begann, die Gesamtsituation zu beurteilen. Einige Hunde müssen dringend tierärztlich versorgt werden, was nun in Angriff genommen wird. Es ist klar, dass die bestehenden Probleme nicht mit einem einzigen Besuch gelöst werden können, aber dieser erste Schritt ist ein Anfang. Es bleibt die Hoffnung, dass durch Zusammenarbeit und kleine Schritte eine Verbesserung für die Hunde erzielt werden kann.
Gemeinsam werden wir überlegen, wie die Situation für die Hunde schnellstmöglich verbessert werden kann. Natürlich steht und fällt die Hilfe hier auch nur mit unserer finanziellen Unterstützung. Tierarzt-, Futter- und weitere Kosten werden auf uns zukommen.
Im Zuge unserer Kastrationskampagne möchten wir auch hier helfen und die Hunde kastrieren.
Leider kamen bislang nur sehr wenige Spenden für die Kampagne zusammen, weshalb wir die bisherigen Kastrationen aus unseren eigenen Reserven finanziert haben. Doch auch diese Reserven gehen langsam zu Ende. Um Transparenz zu schaffen:
Bisher konnten wir 400 Franken Spenden auf unserem Konto für die Kastrationen verbuchen, haben aber bereits 5000 Franken investiert. Und glücklicherweise ist dieses Mal der Anklang in der Bevölkerung gross und wir würden so gerne weitermachen.
Deswegen möchten wir nochmals um ihre Mithilfe und Unterstützung bitten!
Helfen sie uns zukünftiges Leid zu minimieren. Jede Spende hilft uns, die Kastrationen vor Ort durchzuführen und nachhaltig etwas zu verändern. Gemeinsam können wir dazu beitragen, dass die Situation langfristig verbessert wird .
Auf unserer Homepage unter der Rubrik „Aktionen“ können Sie laufend mitverfolgen, wie viele Hunde und Katzen bereits kastriert wurden – inklusive Fotos der Hunde/Katzen, die dank Ihrer Unterstützung eine bessere Zukunft haben.
Besten Dank.
Raiffeisen Schweiz
Raiffeisenplatz
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IBAN: CH06 8080 8007 0519 8273 7
SWIFT-BIC: RAIFCH22
Vermerk: „Kastrationskampagne“
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