Seit gestern irrt dieses arme Bulldoggenmädchen durch Bonyhád. Kein Chip. Voller Flöhe. Ein humpelndes Bein. Ein Auge trüb – eingeschränktes Sehvermögen. Narben am Bauch, die deutlich auf Kaiserschnitt hinweisen. Und niemand vermisst sie!
Wofür wurde sie benutzt? Nur für Welpen, solange ihr Körper es hergab? Und jetzt, wo sie geschwächt und gezeichnet ist, einfach entsorgt? Genau das ist die Fratze der Verantwortungslosigkeit!
Wir sind wütend, wir sind müde! Immer und immer wieder dieselbe Geschichte: Menschen nutzen Tiere bis zum letzten Rest aus und werfen sie dann weg – und wir bleiben zurück. Mit den Kosten. Mit der Suche nach Platz. Mit dem Druck, Ressourcen zusammenzukratzen. Nicht das Tier ist das Problem – nie! – sondern diese gewissenlose Haltung von Menschen, die jedes Mitgefühl verloren haben.
Und währenddessen leidet ein unschuldiges Lebewesen. Ein fühlendes Wesen, kein Abfallprodukt, kein Werkzeug! Wir haben die Schnauze gestrichen voll. Es reicht! Schluss mit dieser Kälte, Schluss mit dieser Gleichgültigkeit.
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